Elektroinstallation

Nachstehend ein paar Schaltungen aus dem Bereich Elektroinstallation, die von den üblichen Standardschaltungen etwas abweichen und daher für den Einen oder Anderen nützlich sein mögen. Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr. Außerdem sei ein wichtiger Hinweis gestattet:

Treppenhauslicht Ein-/Aus- und Zeitschaltung

Es ging darum, eine Wechselschaltung des Außenlichts durch eine Zeitschaltung zu ersetzen. Wegen fehlender Steueradern zur Verteilung wurde das Außenlicht mit dem Flur-/Treppenhauslicht (vorhandene Stromstoßschaltung) zusammengeschaltet.

Der außen befindliche Taster schaltet das Licht über den Zeitschalter (Landis&Gyr KPC-N in 3-Leiter-Schaltung, nicht nachdrückbar) - die inneren Taster schalten Ein/Aus über das Stromstoßrelais. Das vorhandenen Stromstoßrelais mußte gegen eines mit Umschaltkontakt getauscht (Mehne RFS 3090) werden.

Beim Ausschalten des Lichts können die auf der Leitung entstehenden kurzen Spannungsspitzen manchmal den Zeitschalter triggern - deswegen der Abblockkondensator (exakter Wert ist unkritisch).

Da die Verbindungen zur Phase (L) an unterschiedlichen Stellen im Haus erfolgen, ist unbedingt darauf zu achten, dass alles an der gleichen Netzphase angeschlossen wird, sinnvoller Weise sollte die komplette Schaltung über einen Stromkreis laufen.

Bewegungsmelder mit Dauer-Licht und Dauer-Aus

Außenbeleuchtung schaltet man heute natürlich bequem und preiswert mit den Bewegungsmeldern. Manchmal möchte man sich die Option offenhalten, selbst zu bestimmen, wann das Licht an- oder ausgeht.

In der Schaltung bestehen zum Automatikbetrieb zusätzlich die Optionen Dauer-Licht und Dauer-Aus. Dafür braucht man lediglich einen Umschalter mit Mittelstellung; hierfür eignet sich ein so genannter Jalousienschalter (Wichtig ist die rastende Stellung; Jalousienschalter mit Tast-Funktion sind nicht geeignet!).

Vorschaltlampe

Ein Gerät mit zeitweiligem Kurzschluss lässt sich angenehmer überprüfen, wenn man es mit einer Glühlampe in Reihe schaltet. Im Kurzschlussfall fliegt dann nicht die Sicherung raus, sondern lediglich die Lampe brennt mit voller Helligkeit. Das Einfügen der Lampe lässt sich am bequemsten mit einem entsprechenden Zwischentecker realisieren.

Das Ganze funktioniert natürlich nur mit einer traditionellen Glühlampe!

Netzausfall-Anzeige

Schaltuhren mit Synchronmotoren sind sehr präzise, bleiben jedoch bei Stromausfall sofort stehen und laufen anschließend an dieser Stelle weiter und gehen dann entsprechend nach. Eine Anzeige eines zwischenzeitlichen (unbemerkten) Netzausfalls ist daher ganz nützlich

Die Überwachung erfolgt durch ein Relais, das nach Betätigung des Tasters sich selbst über seinen Kontakt hält. Ein Stromausfall führt zum Abfallen des Relais. Nachdem der Strom wieder da ist, wird über den Ruhekontakt eine Blinkschaltung mit Strom versorgt

Die gleichgerichtete Spannung lädt den Kondensator auf, bis die Zündspannung der Glimmlampe erreicht ist. Mit dem Zünden wird der Kondensator wieder soweit entladen, bis die Haltespannung unterschritten wird und das Ganze beginnt von vorne.

Beim Dimensionierungsbeispiel beträgt die Blinkfrequenz ca. 2 Hz.

	Treppenhauslicht Ein-/Aus- und Zeitschaltung Es ging darum, eine Wechselschaltung des Außenlichts durch eine Zeitschaltung zu ersetzen. Wegen fehlender Steueradern zur Verteilung wurde das Außenlicht mit dem Flur-/Treppenhauslicht (vorhandene Stromstoßschaltung) zusammengeschaltet. Der außen befindliche Taster schaltet das Licht über den Zeitschalter (Landis&Gyr KPC-N in 3-Leiter-Schaltung, nicht nachdrückbar) - die inneren Taster schalten Ein/Aus über das Stromstoßrelais. Das vorhandenen Stromstoßrelais mußte gegen eines mit Umschaltkontakt getauscht (Mehne RFS 3090) werden. Beim Ausschalten des Lichts können die auf der Leitung entstehenden kurzen Spannungsspitzen manchmal den Zeitschalter triggern - deswegen der Abblockkondensator (exakter Wert ist unkritisch). Da die Verbindungen zur Phase (L) an unterschiedlichen Stellen im Haus erfolgen, ist unbedingt darauf zu achten, dass alles an der gleichen Netzphase angeschlossen wird, sinnvoller Weise sollte die komplette Schaltung über einen Stromkreis laufen.
	Bewegungsmelder mit Dauer-Licht und Dauer-Aus Außenbeleuchtung schaltet man heute natürlich bequem und preiswert mit den Bewegungsmeldern. Manchmal möchte man sich die Option offenhalten, selbst zu bestimmen, wann das Licht an- oder ausgeht. In der Schaltung bestehen zum Automatikbetrieb zusätzlich die Optionen Dauer-Licht und Dauer-Aus. Dafür braucht man lediglich einen Umschalter mit Mittelstellung; hierfür eignet sich ein so genannter Jalousienschalter (Wichtig ist die rastende Stellung; Jalousienschalter mit Tast-Funktion sind nicht geeignet!).
	Vorschaltlampe Ein Gerät mit zeitweiligem Kurzschluss lässt sich angenehmer überprüfen, wenn man es mit einer Glühlampe in Reihe schaltet. Im Kurzschlussfall fliegt dann nicht die Sicherung raus, sondern lediglich die Lampe brennt mit voller Helligkeit. Das Einfügen der Lampe lässt sich am bequemsten mit einem entsprechenden Zwischentecker realisieren. Das Ganze funktioniert natürlich nur mit einer traditionellen Glühlampe!
	Netzausfall-Anzeige Schaltuhren mit Synchronmotoren sind sehr präzise, bleiben jedoch bei Stromausfall sofort stehen und laufen anschließend an dieser Stelle weiter und gehen dann entsprechend nach. Eine Anzeige eines zwischenzeitlichen (unbemerkten) Netzausfalls ist daher ganz nützlich Die Überwachung erfolgt durch ein Relais, das nach Betätigung des Tasters sich selbst über seinen Kontakt hält. Ein Stromausfall führt zum Abfallen des Relais. Nachdem der Strom wieder da ist, wird über den Ruhekontakt eine Blinkschaltung mit Strom versorgt Die gleichgerichtete Spannung lädt den Kondensator auf, bis die Zündspannung der Glimmlampe erreicht ist. Mit dem Zünden wird der Kondensator wieder soweit entladen, bis die Haltespannung unterschritten wird und das Ganze beginnt von vorne. Beim Dimensionierungsbeispiel beträgt die Blinkfrequenz ca. 2 Hz.