Amateurfunk - DL5FCY
Zusätzliches SWL-Rufzeichen: DE6HPC (ab 2011).
Früheres Rufzeichen: DG9FBF (1981-1991).
Wie die meisten deutschen Funkamateure bin ich Mitglied im Deutschen Amateur-Radio-Club, und zwar im Ortsverband F 11 Bad Homburg.
Zuständige Behörde für den Amateurfunk ist die Bundesnetzagentur (ehem. RegTP, BAPT).
Kleine persönliche Amateurfunk-Chronik | |
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1971:
Erste Begegnungen mit dem Computer während des Studiums der Nachrichtentechnik (Dipl.-Ing.). Der Computer brauchte noch ein eigenes Zimmer und wurde mit Lochkarten programmiert (Programmiersprache FORTRAN IV). |
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1979:
Vor dem Amateurfunk war der erste Computer im Shack: Ein TRS-80 Modell I/LEVEL 2, im Laufe der nächsten Jahre erweitert auf 48 K RAM, 9-Nadel-Drucker (OKI), 2 Floppy-Laufwerken und Eigenbau-Modem |
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1980:
EMV-Problem: Fernsehbild durch Sprechfunk gestört. Auf ca. 90MHz sind Funkamateure zu hören! (Ein Intermodulationsprodukt, verursacht durch ein starkes Signal, welches den (Breitband-) Antennenverstärker überlstet). Störungen treten nur sporadisch auf. Der Funkstörungsmeßdienst der Deutschen Bundespost vermutet eine starke CB-Mobilstation als Ursache, nachdem ein in der Nähe wohnender Funkamateur definitiv unschuldig ist. Nach Einbau eines CB-Sperrfilters am Antenneneingang (BSX-27, Fa. Auth) tritt der Fehler nicht mehr auf. Die zufällig mitgehörten Amateurfunkgespräche animieren mich zur näheren Beschäftigung mit dem Amateurfunk und zum Entschluß: Ich werde auch Funkamateur! |
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1981:
Lizenzprüfung bestanden! Erst mal die C-Lizenz (nur UKW-Betrieb). KW war seiner Zeit nach internationaler Regelung nur mit Morsekenntnissen zulässig. Erste Funkversuche mit dem ICOM IC-2E (es geht immer noch!) Das Foto ist ein Ausschnitt der Betriebsanleitung |
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1981:
Verbindung mit der Station DFØBUS über das Spezialrelais DBØYF auf dem Großen Feldberg in der Betriebsart Funkfernschreiben (RTTY) Sender: YAESU FT-480 R 10W Antenne: 3-ele Quad unter Dach RTTY: Computer TRS-80 Modell I mit Interface |
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Herbst 1981:
Betrieb unter W2/DG9FBF/p (Rundreise USA-Ostküste) Das IC-2E wurde vorher entsprechend modifiziert (Erweiterung des Frequenzbereichs 144-146 auf 144-148 MHz) |
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1982:
Die erste eigene QSL-Karte |
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1982:
Amateurfunkausstellung im Stadthaus im Rahmen der 1200-Jahr-Feier der Stadt Bad Homburg |
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1985:
Tätigkeit als SWL auf Kurzwelle, deutschsprachige Rundfunksender weltweit hier: Radio Quito (Ecuador) HCJB, die "Stimme der Anden" Empfänger: Sommerkamp SRG-8799 (baugleich mit YAESU FRG-8800) Antenne: ca. 35 m isolierte Litze innerhalb des Hauses (wird später noch mal gebraucht) |
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1985:
EMV-Problem: Nachdem einige auffällige Antennen auf meinem Dach zu sehen sind folgt kurz darauf ein Besuch des Funkstörungsmeßdienstes. Irgend jemand in der Nähe hatte wohl Störungen und beim Anblick des Antennenwaldes einen Anfangsverdacht. Ein ausführlicher Testbetrieb ergibt jedoch, dass von von meinem Funkbetrieb keine Störungen ausgehen! |
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1986:
Erstes Diplom; der Reinerlös geht an die Deutsche Krebshilfe |
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1987:
Manche deutsche Funkstationen hatten exotische Rufzeichen; sie wohnten jenseits einer nicht mehr vorhandenen Grenze |
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1989:
23-cm-FAX-Verbindung in den Rodgau Sender: Transverter 23cm/2m, 1 W (Bausatz SSB-Electronic); Antenne: 55-Element-Yagi; FAX: Umgebaute Maschine 3M 2346 (von der Deutschen Bundespost ausgemustert) |
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1989:
Auch zu später Stunde wird man manchmal "abgehört": QSL-Karte eines SWL; man beachte die Uhrzeit! |
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1989:
Sieg für F11 im 10-m-Contest Sektion 4 SWL (Störtebeker-Diplom) Empfänger: Sommerkamp SRG-8799 (baugleich mit YAESU FRG-8800) Antenne: ca. 35 m isolierte Litze innerhalb des Hauses (wird später noch mal gebraucht) |
1990:
Betrieb unter dem seltenen Rufzeichen Y2/DG9FBF/p vom Brocken aus Ein ungewohntes, aber schönes Gefühl Sender: ICOM IC-2E mit Gummiwendelantenne | |
1991:
Die Morseprüfung ist geschafft! Besten Dank, Klaus, DL1RK (leider schon 1993 silent key) | |
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1992:
EMV-Problem: Nach Belegung des Sonderkanals 6 im Kabelfernsehen dicker Träger auf 145,750. Meldung beim BAPT mit Kopie an DARC. Wenige Tage später ist eine fehlerhafte Anlage stillgelegt worden. Der S6 ist zwar noch da (auch 2012), aber das liegt offensichtlich im zulässigen Grenzwertbereich. |
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1993:
10-m-Verbindung mit Raul, der gerade mit seinem Auto (Ford Sierra) durch Buenos Aires fuhr. Sender: Yaesu FT 890, 100 W; Antenne: CB-Funk Antenne Sirtel 2000 an der Garagenrückwand, ca. 4 m über Grund |
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2007/8:
EMV-Problem: Starke Prasselstörungen im gesamten KW-Bereich und auch noch im 2m-Band. Dauer ca. 10s, im Laufe der Zeit zunehmend; Wiederholungsfrequenz ca. 10min. Die Bundesnetzagentur stellt einen defekten Heizkesselthermostat in der Nachbarschaft fest und läßt ihn zeitnah beseitigen. |
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2008:
160-m-Verbindung nach Liechtenstein Sender: Yaesu FT 890, 100 W; Antenne: ca. 35 m isolierte Litze innerhalb des Hauses (ohne Antennentuner!) |
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2008:
Die aktuelle eigene QSL-Karte, gedruckt bei GlobalQSL in Israel
Für Diplomsammler:
Alle über Büro oder direkt eingehenden Karten werden beantwortet! |
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2008:
Bestätigungen via eQSL werden ebenfalls beantwortet!
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2010:
Nachdem der LIMES zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde und das einzige vollkommen rekonstruierte Römerkastell, die Saalburg, in den Grenzen Bad Homburgs liegt, hat sich der Ortsverband F11 Bad Homburg entschlossen, das LIMES-Diplom herauszugeben. Als 2. Stufe dieses Diploms gibt es einen Gladius, hölzerne Nachbildung eines römischen Kurzschwertes. |
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2011:
Doppelsieg beim Hessencontest Gerätschaft für die Klasse UKW-SWL: ICOM R 7000 mit Magnet-Scanner-Antenne unter Dach Als Zugabe gibt es noch die Hessenplakette, ein jährlich zum Hessentag herausgegebenes Diplom |
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2011:
Amateurfunkausstellung im Rahmen des Hessentages in Oberursel Das älteste und mit 10 Tagen auch zeitlich längste deutsche Landesfest konnte nur mit zahlreichen Helfern aus anderen hessischen Ortsverbänden gestemmt werden |
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2011:
Ein weiteres Diplom, dessen Erlös guten Zwecken dient - hier für die SOS-Kinderdörfer |
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2011/12:
EMV-Problem: Beim Senden auf 2m bleiben TV-Bild und -Ton hängen. Da ich mich selbst störe, ist die Einschaltung der BNetzA nicht so sinnvoll. 2m-Sendeantenne (vertikal) und DVB-Empfangsantenne (vertikal) sind sehr nahe zusammen. Lösung: Nachdem DVB-T den letzten VHF-Kanal geräumt hat, Einbau eines Hochpasses (HP-470 S, Fa. Auth) am TV-Eingang des Antennenverstärkers. Keine Störungen mehr! |
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2012:
Auch im neuen Jahr werden gute Zwecke unterstützt: Die Diplome "Organspende" und "Medeor" |
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2012:
Erneuter Sieg beim Hessencontest, diesmal unter dem neuen SWL-Rufzeichen Gerätschaft für die Klasse UKW-SWL: ICOM R 7000 mit Magnet-Scanner-Antenne unter Dach |
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2013:
Nachdem alle QSL-Karten eingetroffen sind, ist jetzt auch das LIMES-Diplom samt Gladius an der Wand! |